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15. Jh. Ritterschloss zu Krangen In der Umgebung vom Dorf Krangen beim Schlosshotel gibt es viele Hügel und zahlreiche Seen. Hier, zwischen zwei Seen, wurde 1414 ein gotisches Schloss gebaut. 

Vom ursprünglichen Schloss ist nicht viel stehen geblieben. Es ist möglich, dass aus dieser Zeit die Keller mit den drei oberirdischen Schießscharten an der Ostseite stammen. Das Schloss, wie alle Bauwerke dieser Art, ist vielmals umgebaut worden. Da das Schloss schon über 500 Jahre alt ist, hat sich die damalige Gestalt schon fast verwischt.

Die Geschichte des Umbaus:

Im 14. Jh. war es ein mittelalterliches Bauwerk, welches sich an der Stelle der damaligen Keller im südöstlichen Flügel befand.

Um 1580 wurde das Schloss bis zu den Fundamenten abgerissen und in ein Renaissanceschloss mit Verteidigungscharakter umgebaut. Der Keller wurde renoviert. An der Westseite ist ein neues Bauwerk entstanden. Die zwei mächtigen Häuser waren an den Längsseiten aneinander gestellt und mit zwei nebeneinander angeordneten Dächern bedeckt, die an den Schmalseiten durch je zwei prächtige Renaissancegiebel geschmückt wurden. Alle vier Ecken dieses Hauses bekamen einen Turm mit Spitzen. Das Haus wurde dazu mit einer Attika geschmückt. Die Attika des Krangener Schlosses lässt Ähnlichkeiten zum Stettinerschloss erkennen.

In der Mitte des 17. Jh. wurde das Schloss weiter zum Renaissanceschloss ohne Verteidigungscharakter umgebaut. Der Nordteil wurde angebaut und durch Abbau der Attika wurde der Hauptteil um ein Stockwerk erhöht. Ende des 19. Jh. wurde noch ein dreistöckiger westlicher und ein einstöckiger Flügel angebaut. So ist das Schloss länger geworden. Terrassen mit Freitreppen wurden angebaut. In dieser Zeit entstanden noch die Stadtmauer und das Einfahrtstor. Heute sieht der Hauptbau des Schlosses wie ein umgedrehter Buchstabe „E“ aus und die Fassaden sind genauso wie im 19. Jh.

Der Besitz und die Grundherrschaft Krangen sind urkundlich bereits im Jahr 1458 erwähnt. Damals war hier Anton von dem Borne ansässig. Es wird angenommen, dass das Schloss 1480 dem Podewils Geschlecht als Lehen von den Pommerschen Prinzen gehörte. Wie Krangen in den Besitz der Herren von Podewils gekommen ist, erzählt Ihnen folgende Legende: Als die Kösliner den Herzog Bogislaw X. auf seiner Burg in Zanow überfielen, hatte ein Kösliner Bürger dem Herzog beinahe den Schädel mit seiner Hellebarde zerschmettert. Der Schlosshauptmann Adam von Podewils sprang zum Glück rechtzeitig dazwischen und hielt den unheilvollen Schlag auf. Podewils konnte zwar die Gefangennahme des Herzogs nicht verhindern, aber das Leben hat er ihm gerettet. Zum Dank dafür sollte Bogislaw X. seinen Lebensretter mit dem Schloss in Krangen belohnt haben. Seinen Renaissancecharakter hat das Schloss Felix von Podewils zu verdanken, welcher in den Renaissancestil verliebt war. So spricht man auch über die Ähnlichkeit des Ritterschlosses mit dem Schloss in Spyken auf Rügen. Es hat auch vier Türme, die Bauform im Viereck, und eine Bastei mit Treppen.

1860 wurde das Schloss dem Major Hugo von Loen für 81.500 Taler verkauft. In seinem Besitz war das Schloss nur 20 Jahre, da er es einem aus der Adelsfamilie von Riepenhausen für 188.000 Taler weiter verkaufte. Der Verkauf kam damals zustande, weil Hugo von Loen den Gutsbesitz wegen Kartenspielen verschuldet hatte. Seither hatte sich die Größe des Anwesens stets verkleinert: manche Häuser wurden teilweise verkauft, andere sind unabhängige Einheiten geworden.

Der letzte Besitzer des Schlosses war Dr. Karl von Riepenhausen, der eine Amerikanerin heiratete. Mit ihr hatte er eine Tochter, die sofort nach der Geburt gestorben ist. Er selbst ist 1944 gestorben, ohne einen Erben zu hinterlassen. Bis zum 1945 hatte das Schloss keinen rechtmäßigen Besitzer. Was während des II. Weltkriegs nicht zerstört wurde, haben danach Menschen vollbracht: sie haben alles verwüstet, vernichtet, ausgeplündert, weil das Vermögen allen, d.h. niemandem mehr gehörte. Nach dem Krieg hat der Staat das Schloss übernommen. Kurz war hier das Forstamt. 1953 hat man mit dem Wiederaufbau basierend auf überlieferte technische Unterlagen angefangen. 1974 übernahm das verwüstete Schloss die Bezirksleitung der öffentlichen Verkehrswege Köslin in Erbpacht. Die Verwaltung und der Wiederaufbau des Schlosses wurde der Anstalt für Transport und Straßenmaschinen übergeben. Das Projekt sah vor, das Schloss sollte in ein Firmenerholungsheim umgewandelt werden. Da die Kosten zu hoch waren, endete es mit einem Misserfolg. Aufgrund der kommunalen Teilungsreform, ca. 1990, hat die Gemeinde Pollnow das Schloss übernommen. Sie war nicht imstande, die hohen Renovierungskosten zu bewältigen. Das Schloss wurde zur Versteigerung angeboten.

Das Schloss ist von einem großen Park, der sich bis zur Straße einerseits und bis an den See andererseits erstreckt. Der Schlosssee ist fast ideal kreisförmig. Der Park ist an der Straßenseite mit einer Mauer aus 19. Jh. umgeben.

Nicht weit von dem Schloss befindet sich noch ein weiteres wertvolles Denkmal:

Die kleine Kirche ist die damalige Schlosskapelle. Sie entstand 1580, später im 17. und 18. Jh. wurde sie umgebaut. 1700 wurde eine Kapelle angebaut, außen reichlich dekoriert. Wenn man von außen das Gebäude ansieht, sieht man genau ihre zwei Teile: die ältere Kapelle im Renaissancestil und die jüngere Kapelle im Barockstil. Die Kirche hat eine sehr schöne, prachtvolle Renaissance-Innenausstattung: Kanzel, Altar, Taufbecken und Loggia. In der Kirche befindet sich auch eine Gefallenentafel vom I. Weltkrieg. 1997 wurde die Tafel dank Hans Georg Kasischke, einem ehemaligen Bewohner von Krangen restauriert. In der Grabkapelle sind zwei Barocksärge in Messing von Heinrich von Podewils (1696) und in Marmor von Adam von Podewils (1697) untergebracht. Die beiden Sarkophage bestätigen, dass das Schloss wirklich der Familie von Podewils gehörte.

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